Alles klingt. – vom Singenden Klingenden Preibisch (Buch-Einleitung)

Alles klingt.

– total verrückt & seltsam vertraut –

vom Singenden Klingenden Preibisch

Neben dem heute vorherrschenden materialistischen Weltbild, welches die Materie als die Grundlage von allem ansieht, ist auch immer mal wieder von jener Idee zu hören, das unsere Welt ganz und gar aus Schwingungen oder Klang besteht.

So ist zum Beispiel schon seit 5000 Jahren, in den indischen Veden zu lesen, unser Universum wäre nichts anderes als der Körper Brahmas und jener Körper wiederum bestünde ganz und gar aus Klang. Auch Pythagoras sprach schon vom Klang der Sphären in der Kosmologie, so wie der Physiker Arnold Sommerfeld, von der Sphärenmusik des Atoms. Der Chemiker John Newland erkannte in seinem Gesetz der Oktaven einen musikalischen Zusammenhang bei den chemischen Elementen und Naturforscher von Klepper bis Newton verwiesen in ihren Arbeiten stets auf eine allgegenwärtige Harmonik in der Natur. Unzählige Wissenschaftler, Forscher und Philosophen erkannten, das die Gesetzte von Harmonie und Klang, in den Bahnen der Planeten, den Formen von Pflanzen und Tieren, bis hin zu den Proportionen des menschlichen Körpers, nicht die Ausnahme, sondern die Regel sind.

Man findet jene Idee von einer Welt aus Klangschwingung aber auch in religiösen Überlieferungen, in der mittelalterlichen Mystik, in den Legenden der australischen und amerikanischen Ureinwohner, in den Dichtungen fast aller Kulturen bis hin zur modernen Grenzwissenschaft und alternativen Medizin. Sogar in unserer heutigen Sprache scheint diese Idee lebendig, wenn wir mit den Begriffen von Klang und Musik, oft ein Verständnis oder gar eine Wahrheit verbinden. Ist etwas richtig dann stimmt es, dann klingt es logisch, dann hört es sich gut an. Und hat man sich erst einmal ein wenig mit diesem Gedanken beschäftigt, klingt er gleich seltsam vertraut, so als ahnten wir mit diesem Klang einen größeren Zusammenhang…

In diesem Buch möchte ich nun die Frage stellen: Was wäre, wenn die Natur unserer Welt, dem Klang tatsächlich viel ähnlicher ist, als jenem zufälligen Brei aus kleinsten Teilchen. Ließe sich unsere Welt, mit dieser anderen Sichtweise dann vielleicht besser verstehen? Lassen sich für diesen Klangkosmos einfache aber allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten formulieren, welche uns die Prozesse in der Natur, dann anders und vielleicht besser verstehen lassen? Könnte man so vielleicht sogar ein paar Rätsel der modernen Wissenschaft lösen?

Probieren wir es aus.
Dieses Buch ist sozusagen ein Experiment. Wir wollen fragen: Könnte uns dieses Weltbild helfen, unsere Welt, unser Gegenüber und vielleicht sogar uns selbst besser zu verstehen?

Ein solcher Versuch muss zuerst natürlich vollkommen verrückt klingen, denn er kann ja nur sehr wenig zu all dem Wissen passen, was sich ein jeder von uns in der Schule oder vielleicht auch an der Uni erworben hat. Trotzdem könnte gerade solch ein Vorgehen helfen, vom Wissen wieder in das eigene Denken zu kommen, was besonders in jener Hinsicht Sinn macht, das die Fragen der Wissenschaft heutzutage keineswegs alle geklärt sind.

Es gibt sogar Wissenschaftler die meinen das materialistische Weltbild wäre längst an seine Grenzen gestoßen und ein neues Denken wäre, besonders bei jenen Fragen von Nöten, welche seit Jahrzehnten zu stagnieren scheinen.

Vor allem bei der Frage, was denn diese Materie nun eigentlich ist, gibt es bis heute keine verständlichen Antworten. Und das obwohl man die entscheidenden Beobachtungen und Experimente dazu, schon seit über 100 Jahren wiederholt. Das simple Problem dabei ist einfach, das es jene Materieteilchen, auf die die Wissenschaft ihre Theoriegebäude (in Physik, Chemie, Biologie, u.s.w.), ja ihr gesamtes Weltbild gebaut hat, in Wirklichkeit gar nicht zu geben scheint. Genau das zeigten unzählige Experimente. So formulierte Max Planck (Nobelpreis 1918) schon Anfang des letzten Jahrhunderts: „Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung versetzt und sie zum winzigen Sonnensystem des Atoms zusammenhält.“

Die Wissenschaftler haben also längst nach diesen kleinsten Teilchen gesucht, um so ihr Weltbild zu bestätigen und haben dabei aber bis heute nichts wirklich Substanzielles gefunden. Alles was es dort zu geben scheint, sind Zwischenräume, Abstände aus leerem Raum in denen sich ständig irgendwelche Bewegungen wiederholen = Schwingungen. Aber es gibt dort scheinbar nichts das schwingt, keine Substanz, keine Materie, Nichts, nur Schwingung. Unfassbar ist das. Unbegreiflich und unmöglich vorstellbar… (oder warten wir mal ab.)

Andere Experimente zeigten, das es jene zuvor angenommenen Teilchen nicht nur nicht wirklich gab, sondern auch noch, das sie sich vollkommen verrückt verhielten. Albert Einstein (Nobelpreis 1921) sprach in diesem Zusammenhang von Spuk und von Gespensterfeldern, Erwin Schrödinger (Nobelpreis 1933) erwog sogar seine Katze zu opfern um wenigstens einmal zu greifbaren Ergebnissen zu gelangen und Niels Bohr (Nobelpreis 1922) meinte: Wer über die Quantentheorie nicht entsetzt ist, der hat sie nicht verstanden.“

Und so blieb und bleibt den Wissenschaftlern bis heute nichts als Kopfschütteln und Schulterzucken, wenn es um die Ergebnisse dieser Experimente geht. Sie können diese Prozesse mittlerweile schon recht gut berechnen und auch Vorhersagen treffen, aber sie verstehen sie nicht. Seit hundert Jahren verstehen die Wissenschaftler die Natur nicht mehr und nicht wenige von ihnen unterstellen ihr deswegen sogar, sie würde sich unlogisch verhalten.
Die Natur aber verhält sich niemals unlogisch, denn sie funktioniert nach immer den selben Naturgesetzen. Deswegen muss der Fehler oder das Unlogische ja wohl irgendwo anders liegen. Die Natur ist richtig. Vielleicht liegt der Fehler ja beim Betrachter? Vielleicht sind es ja die Grundannahmen, die nicht stimmen?

Vielleicht gibt es ja diese Teilchen tatsächlich nicht und möglicherweise lassen sich diese Beobachtung dann, mit einem anderen Weltbild ganz einfach erklären? Ja vielleicht sogar verstehen!?

Probieren wir also mal was grundlegend Neues.

Annahme: Unsere Welt und das gesamte All besteht nicht aus Materieteilchen, sondern ausschließlich aus Schwingungen, welche miteinander in harmonischen und disharmonischen Beziehungen stehen. Alles ist Beziehung. Alles ist Klang. Alles ist Musik.

Und da in diesem Kosmos auch alles Einzelne aus Klang gebaut sein müsste, so funktioniert auch jedes Ding in diesem Universum, vom kleinsten Atom bis zur Bewegung der Himmelskörper, vom Zusammenhalt der Moleküle, über das Wachsen der Lebewesen bis hin zu zwischenmenschlichen Beziehungen, nach den Gesetzmäßigkeiten von Klang und Musik.

Vorhersage: Wenn diese Annahme stimmt oder sie der Wirklichkeit zumindest ähnlicher ist als das bekannte materialistische Weltbild, dann sollte sich unsere Welt damit besser beschreiben und vor allem besser verstehen lassen. Und wir sollten so auch einige der bisher ungelösten Fragen der Wissenschaft beantworten können.

Allgemeines Vorgehen: Um unsere Annahme zu prüfen werden wir uns hier zuerst mehreren ungelösten Rätseln der Wissenschaft widmen. Fragen wie: Wie funktioniert unser Gehirn? – Was tut unser Körper wenn er lebt? – Aus welcher Substanz besteht die Welt? u.s.w. – werden wir im Lichte unserer Annahme, neu denken. Aus diesen Betrachtungen werden wir dann ein allgemeingültiges Prinzip formulieren, welches uns später noch als Werkzeug bei anderen Fragen helfen kann. Von den rätselhaften Beobachtungen der Quantenphysik bis hin zu unseren Alltagsproblemen. Und schließlich wird es dem Leser vorbehalten sein zu beurteilen, ob unsere Vorhersage eingetreten ist.

Wasserträger Wassermann Mann trägt wasser sixpacks Mineralwasser

Coverentwurf: Alles Klingt vom Singenden Klingenden Preibisch

 

Kennt jemand einen Verlag wo sowas passen könnte?

Oder hat jemand Lust den Entwurf zu lesen und mir ein Feedback zur Verständlichkeit zu geben?

Nachricht gerne an fischbild(ät)gmx.de

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