Folge #2 – Tanz der Gegensätze

Folge 002 Tanz der Gegensätze

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These: Alles tanzt den Tanz der Gegensätze von männlich und weiblich

In der Folge Tanz der Gegensätze wird die Frage gestellt:

Was ist die Natur des Männlichen und was die Natur des Weiblichen?
Wie funktionieren die beiden Seiten zusammen?
Wie funktioniert das Zweite Level Leidenschaft?

Kunstwerke im Podcast:

  • ab 4:20 min – Lied “Tanzen” vom Singenden Klingenden Preibisch
  • ab 16:30 min – Gedicht: “Tanz der Gegensätze” Teil1 Gesprochen von Roxy Krüger & Preibisch
  • ab 25:00 min – Lied “Sie kennt ich aus dem Funk” vom Singenden Klingenden Preibisch & die Gruppe Liebe
Tanz der Gegensätz - von männlich und weibich

Tanz der Gegensätz – von männlich und weibich

Das Gedicht: Tanz der Gegensätze Teil1
vom Singenden Klingenden Preibisch

 

m: Ich bin der Geist der steht’s zerteilt
die Welt von ihrem Zauber heilt.
Ich sage das ist falsch und das ist richtig,
teil alles ein, in unnütz und in wichtig.
Ich gebe allem einen Namen, ich stelle Fragen, geh drauf ein.
Ich berechne und erklär` mir, weil nur so kann ich mir sicher sein

ICH!

w: …bin der Gedanke der verbindet,
das Teil im Ganzen so verschwindet.
Und Ich bin die, alles lenkt ob es wächst ob`s fällt.
Die, die die Welt im Innersten zusammenhält.
Auch bin ich die, die aller Bewegung Streben,
scheinbar wie von selbst, in einen Kreis verbiegt.
So das durch diese Form, besteht das Leben.
Durch Wiederkehr in Ewigkeit, hab ich die Zeit besiegt.

w: So mach ich alles schön dir, wenn du mich nur lässt.

Doch halt mich auch, aber halt mich nicht zu fest.
m: Gern halt ich dich, geb` dir von meiner Sicherheit.
w: Und hältst du mich dann bin ich die die dich befreit.

 w: Weil ich bin der Ausgleich und ich vereine das allein.
Aber dafür dass ich wirken kann, muss es erst angestoßen sein.

m: Ich bin der Anstoß, die Energie, Ich bin die Kraft,
durch die sich alles erst entwickeln kann, die auch zerstört, nicht nur erschafft.

w: ich kann es heilen, lässt du mich, mach ich die Teile wieder ganz.
Durch mich wird alles Streben, alle Bewegung wird zu Tanz.

m: Ich stups es an, du lässt es werden.
w: Du stupst es an, ich lass es werden schön…

m: Tanz du mit mir, dann bin ich der der dich bewegt.

w: Tanzt du mit mir, dann lenke ich dich unentwegt.
Auch wenn es dir vielleicht so vorkommt, als ob du selber führst,
ich lenke dich sobald du mich berührst.

m: Ja und du bremst mich, weil du mir auch im Wege stehst!
w: Und du bist doof, weil du es(mich) einfach nicht verstehst.
m: wäre ich doof, dann wärst du es selbst!
Denn dann hältst Du des Doofen Hand!
w: was bleibt mir übrig, du wärst allein nicht von bestand.

m: Ach! Was nützt alles Bestehen?! Ohne den Fortschritt und den Streit?
Ich mach das Ganze erst lebendig ja. Nur wegen mir vergeht die Zeit.
Auch wenn alles so irgendwann einmal vergehen muss.
Der Preis für die bewegte Schönheit ist: Irgendwann ist Schluss!

w: So tanzen wir wohl keine Ewigkeit.

m: Nicht ewig tanzen wir, aber zu zweit.
Denn so hat alles Schöne seine Zeit auch, das durch Lebendigkeit besteht,
bis es dann wieder wert ist, das es Grunde geht.

w: So lange aber mach ich unsre Schritte schön, wenn du mich lässt?
Und deshalb, halt mich jetzt! Aber halt mich nicht zu fest.

m: Ich halte dich, bewege dich, geb` dir von meiner Sicherheit.
w: Und hältst du mich dann bin ich die die dich befreit.

m: Und lass ich dich, dann bist du die, die mich befreit…

 

Ende Teil 1…

Hier geht es zu allen Selbstgesprächen im Überblick.

wenn du meinst diese Gedanken könnten ruhig öfter mal gedacht werden, dann teile diese Episode.
DANKE 🙂

 

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