Das Fischbild
wurde 1999 von Thomas Preibisch gemalt und gilt als das erste Kunstwerk der Sympathischen Moderne. Der Künstler sieht es als Grundstein (oder die erste Frage: „Was soll das?“) und Anfang des eigenen künstlerischen Schaffens. Preibisch erkannte aber auch sofort die zentrale Wichtigkeit des Bildes für sein späteres Werk, sodass er auch seine Webseite nach dem Bild www.fischbild.de benannte. Da der Künstler selbst aber weder angelt, noch gläubiger Christ ist oder besonders gerne Fisch isst, blieb ihm Bedeutung des Werkes (was will mir das Kunstwerk sagen?) fast 20 Jahre rätselhaft. Erst mit späteren Kunstwerken, wie den beiden Gedichten zum „Tanz der Gegensätze„, dem „Mädchen mit den Fischaugen“ und schließlich der Aktion: „Wasserträger“ konnten erste Sinninterpretation gelingen.
Interpretation kurz: Im Fischbild dargestellt sind „Weiblich“ – roter Fisch und „Männlich“- blauer Fisch, als die beiden Seiten aller Dinge und jeder Beziehungen. Damit aber diese Beziehungen funktionieren können, wie zum Beispiel eine Partnerschaft oder auch unsere Gesellschaft, müssen die beiden Gegensätze miteinander tanzen.
Es fällt auf dass sich, obwohl Fische, doch kein Wasser im Bild befindet, was wohl auch der Grund ist, warum die Fische (die beiden Seiten) nicht tanzen. Der Wasserträger (Preibisch) bringt nun das Wasser und führt die Beziehungen damit in ein neues Zeitalter. Von den Fischen zum Wassermann.
Das Wasser das der Wassermann bringt, ist das Wissen davon, wie die Seiten zusammenfinden und miteinander tanzen können.
Antworten siehe „Faust gelöst“ Buch von Thomas Preibisch 2023 erscheinen soll, sowie Forschungsmethode des Instituts für Gute Laune u.s.w.